Sonntag, 15. Januar 2017

Bible Art Journaling zum Johannes Evangelium Kapitel 3


Ja, so unterschiedlich wird eine einzige Bibelstelle wahrgenommen. 
Wir haben uns diesmal dem 3. Kapitel im Johannes Evangelium gewidmet. 
Hier geht's zur Bibelstelle, damit ihr euch einfinden könnt. 

Und wenn wir da so sitzen... und ankommen... lesen... uns austauschen...

passiert ganz viel. Da kann es schon mal sein, dass man wirklich zur Ruhe kommt oder auch ganz runter fährt. 😉
Und hoffentlich dann frisch betankt und aufgefüllt wieder wegfährt. ;)



Gedanken Zum Text

Ja, was sollen wir glauben? Ist ja nix zu sehen, nichts ist anzufassen und die Wissenschaft kann nix nachweisen. Im Text gibt es Anleitung, dass man es sich vorstellen könne wie den Wind.

Neu geboren werden ist, ebenfalls ein Bild im Text.
Fragen, die uns so durch den Kopf gehen sind: Wie sieht das Reich Gottes denn nun aus? 
Wie ist das mit Menschen, die nicht glauben?
Wo ist der Unterschied zwischen menschlichem Leben und dem neuen geistlichen Leben durch Gott?

Wir hatten mal wieder interessante Gespräche.

-WERBEPAUSE-

Falls du auch mal an einem Workshop teilnehmen möchtest, am 28. Januar findet der nächste Workshop statt. Weitere Infos gibt es Hier
oder bei Fb. 

-WERBEPAUSE ENDE-

Mir war besonders der Aspekt wichtig, dass Gott
seinen Menschensohn nicht gesandt hat, damit er über uns richtet, nein er soll uns zeigen, wie wir und die ganze Welt selig werden können.
Immer stärker stelle ich fest, dass mir die freundliche Gesinnung Gottes zu uns Menschen sehr viel lieber ist, als der strafende und zürnende Gott, wie er im Alten Testament manchmal handelt/dargestellt wird. Das finde ich doch öfter mal recht radikal.

 Ich stelle für mich fest, dass ich viel intensiver Gott begegnen und folgen kann, wenn ich nicht fürchten muss, wegen meiner Unzulänglichkeiten und Sünden gerichtet oder verbannt oder verflucht zu werden. Damit möchte ich mir nicht einen Freibrief ausstellen. Es ist auch ohne Gottes Abwendung oder Fluch hart genug, meine "Sünden" zu ertragen und mein Verhalten zu ändern.

Die Zusage Gottes, sich nicht  mehr von uns "Sündern" abzuwenden, gibt mir immer wieder aufs neue die Kraft, eben nicht aufzugeben, es nochmal zu versuchen und wieder und wieder.
In manchen Dingen bin ich halt echt schwer von Kapee. 😏


Ich glaube fest daran, dass Gott uns nicht richtet oder straft. Das tun wir schon selbst zu genüge.
Sich dem Licht zuzuwenden und nicht im finsteren Loch hocken zu bleiben; einfach mal sein Bündelchen bei Gott abzuladen, ohne es sich danach wieder auf den Rücken zu schnallen,  oder gar zu denken, jetzt ist es eh zu spät..., ich schaff das nie..., drauf gesch..., nach mir die Sintflut.
Das ist doch immer wieder eine Herausforderung.
Was nun zu tun ist, wie wir glauben und leben sollen, ist, so glaube ich, von Gott in uns hinein gegeben. Wenn wir ehrlich zu uns sind, wissen wir doch meistens ziemlich genau, wo es lang geht. Oder?

Unsere Werke

Wir sehen genau, wo es hingeht. (Aussicht auf das Paradies, Mitte) Wenn ich mich von Gott entferne, wird es dunkler (Rand des Bildes), Nahe bei Gott zu sein, ist mein Frieden. Hört sich ein bisschen geschwollen an, ist für mich aber so. 





Wenn die linke Seite aufgeklappt wird, ist dies zu sehen.




Ich finde die Werke mal wieder großartig!
Liebe Grüße sendet euch