Dienstag, 15. August 2017

Ein göttliches Planschbecken -Titus 3

Hallo ihr Lieben.
For my English readers: Please send me a message if you want a translation of the post. I will then give my best for you. J

Im letzten Workshop haben wir im Titusbrief gearbeitet.
Es geht um die Bibelstelle Titusbrief Kapitel 3



Gedanken zum Text- ein geschenktes Planschbecken.

Mir war an diesem Tag recht schwer zu Mute. Ohne besonderen Grund. In mir drin war alles fest und schmerzte wie eine große Last die irgendwie innerlich in mir hing.  Ich war nicht in der Lage sie aufzulösen.
Nachdem wir dann gemeinsam beteten und begannen die Bibelstelle zu bearbeiten gab es so einen Moment.
Ich las mich ab Vers 3 frei. ( Hi Hi das reimt sich ja sogar)


3 Vergessen wir nicht: Auch wir waren früher unverständig und Gott ungehorsam. Wir gingen in die Irre und wurden von allen möglichen Wünschen und Leidenschaften beherrscht. Bosheit und Neid bestimmten unser Leben. Wir hassten andere, und andere hassten uns.

Es schien mir sehr menschlich, nicht alles perfekt zu machen.  Auch andere tragen Hass, Selbsthass, Unzufriedenheit, Bosheit  u.ä. Dinge in sich.
Und dann lese ich von der Güte Gottes, Gott der uns befreien kann, uns retten kann.
Einfach so! Ohne das ich dafür irgendetwas endlich mal hinbekommen muss oder irgendwas Besonderes geleistet hätte. 


Nein, Befreiung als Geschenk!

  Sozusagen als natürliche Gesetzgebung - vorausgesetzt wir wenden uns Gott zu.
Und dann wird es noch besser… der heilige Geist wirkt wie ein reinigendes Bad! Und ich bekomme Lust hinein zu springen. Irgendwie war es ein recht intensives Gefühl… Und ich nahm …. was gerade vor mir lag… (meine Uhr/Symbolisch wohl die Last), und  warf sie über die Schulter und sprang ins reinigende Wasser.
Und siehe da, die Last war -  schwuppdiwupp -  verschwunden - pudelwohl  plantschte ich im Pool ;)
Na sowas, einfach so! Mir scheint, ich habe als „täglicher immer wieder Sünder“ in diesem Moment einfach das Geschenk Gottes angenommen.
Ein göttliches Planschbecken!
Gottes Gnade und seine Güte anzunehmen,  trotz all meiner Schuld und Frustration und Scham, ist immer wieder eine Herausforderung für mich. 
In diesem Moment war die klare Entscheidung da, alles über Bord zu werfen. Der Sog zu Gott ist stark und ich bin gesprungen.
Wie erquickend von Schuld befreit zu sein. Halleluja!

 Die entstandenen Bibelseiten:
 

Wie oben beschrieben, fliegt hier gerade die Uhr über Bord. Die Tropfen stellen das Abwaschen dar. Das bunte Etwas mit Herz ist meine planschende Amöbe die sich glücklich im göttlichen Planschbecken dem Fluss des Lebens hingibt. 





und hier könnt ihr mir zusehen wie das Bild entstanden ist.